Samstag, 7. April 2012

frühstücken statt brunchen

Am Osterwochenende ist frühstücken allerorts eine hochangesehene Beschäftigung. Wichtig ist mir hierbei vor allem, dass es sich tatsächlich um ein Frühstück handelt und nicht, wie mancherorts üblich, um ein "Brunch", denn das finde ich, wie viele Leute, blöd; vor allem weil das zu albernen Uhrzeiten stattfindet und weil es dabei zu viele Sachen gibt, die auf dem Frühstückstisch nichts verloren haben. Das kann man unserm Osterfrühstück nicht nachsagen. Ein Frühstück startet morgens und nicht mittags, dauert nur so lang, wie es eben dauert zwei, drei Scheiben Brot zu essen und es gibt nur gehörige Frühstückszutaten, darunter zum Beispiel:

Bunte Eier, ist ja klar.



Kresse



und das obligatorische Senf-Ei-Kresse-Brot.



Marmelade, in diesem Fall aus Tomaten,



amerikanischen Brotaufstrich (sehr gut! - bestehend aus Kürbis, Zucker, Honig, Zitronensaft und Gewürzen - evt. mal selber machen!)



und fermentierten schwarzen Knoblauch. (Schmeckt nach Knoblauch, aber ist ganz weich und auch ein bisschen süßlich. Angeblich bekommt man davon außerdem keinen Knoblauchatem. Lecker auf Brot mit Frischkäse, Petersilie und Basilikum.)



Das ist hier ist "selbstgemachter" Honig. Klarer Honig, vermischt mit viel Vanillemark und gemahlenen und angerösteten Mandeln.




Außerdem wichtig: Ganz liebe Tassen




Girlanden aus gutangezogenen kleinen Hasen (mit Fliege!), Tulpen



und Eier aus Papier.




Frohe Ostern!

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