Am Osterwochenende ist frühstücken allerorts eine hochangesehene
Beschäftigung. Wichtig ist mir hierbei vor allem, dass es sich
tatsächlich um ein Frühstück handelt und nicht, wie mancherorts üblich,
um ein "Brunch", denn das finde ich, wie viele Leute, blöd; vor allem
weil das zu albernen Uhrzeiten stattfindet und weil es dabei zu viele
Sachen gibt, die auf dem Frühstückstisch nichts verloren haben. Das kann
man unserm Osterfrühstück nicht nachsagen. Ein Frühstück startet
morgens und nicht mittags, dauert nur so lang, wie es eben dauert zwei,
drei Scheiben Brot zu essen und es gibt nur gehörige Frühstückszutaten,
darunter zum Beispiel:
Bunte Eier, ist ja klar.
Kresse
und das obligatorische Senf-Ei-Kresse-Brot.
Marmelade, in diesem Fall aus Tomaten,
amerikanischen Brotaufstrich (sehr gut! - bestehend aus Kürbis, Zucker,
Honig, Zitronensaft und Gewürzen - evt. mal selber machen!)
und fermentierten schwarzen Knoblauch. (Schmeckt nach Knoblauch, aber
ist ganz weich und auch ein bisschen süßlich. Angeblich bekommt man
davon außerdem keinen Knoblauchatem. Lecker auf Brot mit Frischkäse,
Petersilie und Basilikum.)
Das ist hier ist "selbstgemachter" Honig. Klarer Honig, vermischt mit viel Vanillemark und gemahlenen und angerösteten Mandeln.
Außerdem wichtig: Ganz liebe Tassen
Girlanden aus gutangezogenen kleinen Hasen (mit Fliege!), Tulpen
und Eier aus Papier.
Frohe Ostern!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen