Weil das Glas jetzt eben angebrochen ist und weil man nicht jeden Tag Hummus essen kann (Moment - wieso nicht? Merke: das noch mal durchdenken), habe ich ein Rezept für Grießbrei mit Tahin ausprobiert, das ich hier gefunden habe. Im Gegensatz zu Sesampampe schätze ich Grießpampe bekanntermaßen außerordentlich, vor allem mit Pfirsich oder Nektarinen.
Was soll ich sagen, die Kombination von beidem ist gut, sehr gut sogar, perfekt sogar. Zusammen mit einer Prise Muskat und einem Schlückchen Pêcher Mignon (ist klar) überzeugt mich dieses Dessert total, vor allem am Freitag Nachmittag gelöffelt, wenn einem die Dissertation zu den Ohren rauskommt (wobei der Grießbrei daran auch nichts ändert). Gibt's wieder!
Zutaten (für 2 Dessertportionen)
für den Grießbrei:
- 35 g Grieß
- 350 ml Milch
- 25 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 1 EL Tahin
- 1 Prise Muskatnuss
- 1 großer Pfirsich
- 1 EL Zucker
- 1 Prise Muskatnuss
- nach Geschmack ein Schuss Pfirsichlikör
- ggf. Klecks Joghurt zum Servieren
Zubereitung
Grieß, Milch, Salz und Zucker für den Grießbrei zusammen aufkochen. Vom Herd nehmen, Deckel aufsetzen und 5 Minuten quellen lassen. Tahin einrühren und mit Muskatnuss abschmecken. In zwei kleine Gläschen füllen und nach Geschmack abkühlen lassen.
Für das Kompott den Pfirsich würfeln und mit dem Zucker (hier noch ein Schlückchen Aprikosensaft) zu Mus kochen. Pfirsichlikör und eine Prise Muskatnuss einrühren. Auf den Grießbrei geben und nach Geschmack abkühlen lassen. (Bei uns war der Brei schon etwas abgekühlt, das Kompott noch recht frisch - mein Freund hätte es besser gefunden, "wenn alles die selbe Temperatur hat"; ich würde dann für kalt plädieren.) Mit einem Klecks Joghurt (hier: Ziegenjoghurt) servieren.
(Idee)
Danke, Marianne!
AntwortenLöschenHat mich für mein Abendessen inspiriert: Grießkoch mit Beeren und Weihnachtslikör.
Klingt gut, gern geschehen!
Löschenoh, das freut mich aber sehr, dass es dir geschmeckt hat!
AntwortenLöschenviel glück dann weiterhin beim dissertieren ;)
liebe grüße!
Ja, super! Danke für das Rezept!
AntwortenLöschenHm, die Idee Tahin in Dessert's zu geben, das werde ich bestimmt mal versuchen.
AntwortenLöschenIch kenne es bisher nur herzhaft und da kann es auch sehr lecker sein, wenn man wenig genug nimmt
Wenig genug, das ist wahrscheinlich der Trick.
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