Samstag, 8. September 2012

Heidelbeerchutney

Hallo Chutneyfreunde zu Hause und woanders! Hier Chutneyrezept Nummer 547538. Dieses hier ist recht deftig, was meiner Erfahrung nach am Ahornsirup liegt. Chutneys mit Honig, Ahornsirup oder anderen Süßungsmitteln, die nicht Zucker sind, werden, so wie ich das sehe, immer etwas herzhafter als solche mit Zucker. Der honighafte Geschmack erinnert nämlich irgendwie ein bisschen an Bratensoße oder etwas Ähnliches. Entsprechend finde ich diese Chutneys besser zu Fleisch als zu Käsebrot, was ja sonst der hauptsächliche Einsatzbereich von Chutneys ist. Sofern man sich das klar gemacht hat, kann ich dieses Exemplar hier sehr empfehlen.
Im Originalrezept stand was von "frischem Pfeffer", den man von seinen "Rispen zupfen" soll. Sowas hab ich noch nie gesehen, gibts also nich.





















Zutaten (für drei kleine Gläschen)
  • 500 g Heidelbeeren
  • 200 g weiße Zwiebeln
  • 3 frische grüne Pfefferkörner, hier: nicht
  • 1 EL Olivenöl
  • 6 Stiele Thymian, hier: getrocknet
  • 50 ml Balsamico-Essig
  • 100 ml Ahornsirup
  • Salz, Pfeffer 

Zubereitung

Heidelbeeren waschen und abtropfen lassen, Pfefferkörner abzupfen und andrücken, Zwiebeln schälen und würfeln.
Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin glasig andünsten. Heidelbeeren, Pfefferkörner und Thymian zugeben, kurz mitdünsten, dann mit Balsamico und Ahornsirup ablöschen. Auf die Hälfte einkochen lassen (hat hier 40 Minuten oder so gedauert).
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, sofort in Marmeladengläser füllen und kurz auf den Kopf stellen.


(Idee)

1 Kommentar:

  1. bin zufällig auf dein rezept gestolpert, da ich einige kg waldheidelbeeren zu verarbeiten habe.
    grünen pfeffer, den man "abzupfen" kann, gibt es mittlerweile in asienläden.
    lg lisa

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