Meine Theorie: Sardellen sind ein natürlicher Geschmacksverstärker. Wikipedia bestätigt das: "In europäischer Kost enthalten Hefeextrakt, Brühwürfel, Würzmischungen, Käse (insbesondere Parmesan), Sardellen und reife, konzentrierte oder getrocknete Tomaten besonders viel natürliche Glutamate."
Entsprechend musste ich dieses Dressing nach Jamie Oliver, auf das mich jemand während meiner Suche nach guten Blender-Rezepten aufmerksam machte, sofort ausprobieren, und habe festgestellt, dass ich es genial finde. Was zwar gänzlich fehlt, ist die bei Salatsoßen ja prinzipiell immer gern gesehene süße Komponente; das macht in diesem Fall aber nichts - für kräftige Salate (wie zum Beispiel Blattsalat mit Thunfisch und Zwiebeln) ist das Dressing perfekt. Es schmeckt auch nicht nach Fisch, dafür aber superwürzig. Für Salate mit Obst wäre es nicht meine erste Wahl, aber dafür gibt es ja Salatsoßen mit Honig und so. Einzige Einschränkung: Ohne Blender (oder Superpürierstab) gehts wirklich nicht.
Zutaten
- eine Handvoll Basilikum, ruhig mit Stielen, der Blender macht alles klein
- 2 EL Olivenöl
- 2 EL Naturjoghurt
- 2 EL Weinessig
- 1 TL Senf
- 1/2 Glas Sardellenfilets
- 2 gepresste Knoblauchzehen
Zubereitung
Alle Zutaten in den Blender geben und kurz vermixen, bis ein flüssiges Dressing entstanden ist. Mit Pfeffer und ggf. Salz abschmecken (Salz brauchte ich noch nie).
(:
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