Freitag, 17. Januar 2014

Gequiltete Topflappen

Inspiriert von diesem Post hier hatte ich schon länger den Plan, ein paar Topflappen zu nähen. Topflappen sind praktisch, aber das Standard-Häkelmodell ist oft gar nicht so hübsch. Und Häkeln macht auch gar nicht so viel Spaß. Wie dem auch sei. An Weihnachten haben meine Mutter und ich drei Stück fabriziert, also ich zwei, sie einen, und dabei habe ich festgestellt: das mit dem Sticken (oder Quilten, könnte man hier auch sagen) ist gar nicht so leicht, wie es aussieht. Entsprechend sind meine Muster auch eher, na ja, simpel. Ich finde das Ergebnis trotzdem sehr schön; vor allem mag ich die Farben (den lilafarbenen Rand!).





















Wie bei Designsponge beschrieben, sollte man darauf achten, für Topflappen keine Stoffe (und auch kein Garn) zu verwenden, das Kunststoff enthält, schließlich sollen die Lappen nicht mit dem Tpof verschmelzen. Wir haben auf gut Glück irgendwelche Stoffreste ausgesucht, aber es scheint alles gutgegangen zu sein. Als Füllung eignen sich zwei Lagen altes Biber-Betttuch.





















Links im Bild: Mamas Werk (wohnt jetzt in meiner Küche).
Nach dem ersten Waschen werden die Topflappen (die Stickerei) übrigens noch hübscher. Wenn man sie verschenken möchte, empfiehlt es sich also, sie vorher einmal nasszumachen und wieder trocken zu lassen.

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