Mittwoch, 31. Juli 2013

Daheim

Die Fast-Urlaubswoche in meiner Heimat unterscheidet sich von einer Urlaubswoche insbesondere durch ein bisschen Arbeit an der Dissertation. Eigentlich finde ich sie fertig - es fehlen noch ein paar Sätze beim Fazit (ich weiß leider noch nicht, welche) sowie die inhaltliche Begradigung einiger schiefer Stellen. Oder auch nur einer schiefen Stelle. Außerdem warte ich noch auf Rückmeldung zu der Überarbeitung von zwei Abschnitten von meinem Betreuer. Und die Bibliographie sieht noch aus wie Kraut und Rüben - na ja, das ist vielleicht übertrieben. Glücklicherweise werde ich damit nicht allzuviel Arbeit haben, denn ähnlich der gesamten Arbeit zeichnet sich die Literturliste durch knackige Kürze aus. Und dann müssen eine Philosophin und ein Nicht-Philosoph sich das alles durchlesen. Darum beneide ich sie nicht, aber es ist zu erwarten, dass jedenfalls eine von beiden bei der Korrektur ihrer Doktorarbeit an mich denken wird. Und dann werde ich alles abgeben: Ich nehme an, irgendwann im September ist es so weit.























Desweiteren nutzen wir das gar nicht mehr so tolle Wetter für mindestens eine Partie Siedler-Kartenspiel am Tag (vor knapp zehn Jahren hatte ich da so eine Phase und habe tausend Erweiterungssets angeschafft, die mir jetzt wieder Spaß machen), das beste Eis der Welt, viel Kuscheln mit den Katzen und am Freitag vielleicht - wenn das Wetter besser wird - einen Open-Air-Kinoabend mit Grillen und Freunden im eigenen Garten, der erfreulicherweise eine dunkle weiße Wand zum Draufbeamen zu bieten hat. Das ist doch eigentlich alles ganz gut, hab ich das Gefühl.

1 Kommentar:

  1. Freut mich für dich, dass ein Ende absehbar ist.
    Scheint ein guter Sommer zu sein!

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